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UZH Innovation Hub

KOVE

Die jüngsten Entwicklungen in der pränatalen Diagnostik ermöglichen die Erkennung lebensbedrohlicher angeborener Krankheiten bei Föten während der Schwangerschaft. Die minimalinvasiven Eingriffe im Mutterleib, die so genannten Fetoskopien, sind mit einem hohen Risiko einer Frühgeburt verbunden, da die fetale Membran für das Einführen der medizinischen Instrumente durchstoßen werden muss. Dieser schwerwiegende Begleiteffekt ist eine kritische Einschränkung für diese Fetoskopien und für die Entwicklung anspruchsvollerer fötaler Operationen. Die innovative Technologie von KOVE zielt darauf ab, iPPROM durch die Versiegelung der Punktionsstelle mit einem implantierbaren medizinischen Gerät am Ende der fetalen Operation zu verhindern. Dies soll dazu beitragen, die fetale Beeinträchtigung und Sterblichkeit durch pränatale Behandlungen zu verringern und einen neuen Horizont auf dem Gebiet der fetalen Behandlung zu eröffnen.

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