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UZH Innovation Hub

Projekte im 1. DIZH Founder-Call genehmigt

Der 1. DIZH Founder-Call ermöglicht die Weiterentwicklung von Projekten, die eine Gründung von Start-ups oder Spin-offs anstreben. Zehn Projekte wurden aktuell genehmigt: Nachfolgend ein Einblick in die sechs überzeugenden Projekte von UZH Forschenden.

Overview

Der DIZH Founder-Call wurde 2023 lanciert. Mit der Finanzierung des Schritts von der reinen Start-up Idee zum Proof of Concept können potenzielle Gründer:innen zeigen, dass ihre konzeptionell entwickelten Projekte in der Praxis umsetzbar sind.  Die genehmigten Projekte zeichnen sich durch ihre Innovationskraft und ihren Beitrag zur digitalen Transformation aus. Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch den DIZH-Sonderkredit mit einer maximalen Förderung von CHF 75’000 pro Projekt und einer Projektdauer von bis zu 12 Monaten.

Geförderte Projekte von UZH Teams

Re-Experiencing History
  • Prof . Dr. Felix K. Maier, Universität Zürich, Historisches Seminar
  • Dr. Phillip Ströbel, UZH Institut für Computerlinguistik
Dieses innovative KI-gestützte Projekt zielt darauf ab, historische Texte in visuelle Darstellungen umzuwandeln und «verlorene» Geschichte für alle zugänglich zu machen. Es hat breite Anwendungsmöglichkeiten in der Bildung, in Museen und darüber hinaus. Der Proof of Concept des Projekts umfasst die Erstellung einer benutzerfreundlichen Webanwendung, die Darstellung historischer Momente und die Entwicklung einer nachhaltigen Roadmap.
FlowTeams
  • Dr. André Meyer, UZH Department of Informatics
  • Prof. Dr. Thomas Fritz, UZH Department of Informatics
Das Hauptziel dieses Projektes ist, ein marktfähgies Konzept der Vision einer evidenz-basierten Consulting-Boutique mit FlowTeams zu entwickeln und diese mit ersten Kund:innen am Markt zu prüfen. FlowTeams unterstützt Teams von Wissensarbeiter:innen nachweislich darin, eine nachhaltigere Balance zwischen Fokus- und Teamarbeit zu finden.
System zur Unterstützung von Entscheidungen
  • Christian Dorfer
  • Martin Kubli
  • Stefan Balabanov 
  • Alle Mitarbeiter der Klinik für Onkologie und Hämatologie des Universitätsspitals Zürich
Klinisches Entscheidungsunterstützungssystem für die Interpretation von Blut-Laborwerten und für die darauf basierende Diagnosestellung: Das Projektteam nutzt maschinelles Lernen und Daten des Universitätsspitals Zürich, um eine Softwarelösung zu entwickeln, die anhand von Beschwerden, Blutlaborergebnissen, Alter und Geschlecht, die wahrscheinlichsten Diagnosen für eine:n Patient:in vorschlägt.
ClarifAI
  • Dr. Liudmila Zavolokina, UZH Digital Society Initiative 

  • Prof. Dr. Alexandre Bovet, UZH Institut für Mathematik

  • Kilian Sprenkamp, UZH Digital Society Initiative 

  • Zoya Katashinskaya, UZH Digital Society Initiative 

  •  Daniel Gordon Jones, UZH

  • Dorian Quelle, UZH Institut für Mathematik 

Das Unsichtbare sichtbar machen mit KI-gestützter Propaganda-Erkennung und Faktenüberprüfung: ClarifAI setzt Large-Language-Modelle ein, um Propaganda und Desinformation in digitalen Nachrichten zu bekämpfen. Sie identifiziert Propagandatechniken, überprüft Inhalte auf Fakten und liefert Erklärungen. Dadurch werden die Nutzer:innen in die Lage versetzt, kritisch zu denken und Vorurteile in den Medien zu erkennen, was die demokratische Integrität stärkt.
IntelliGuide
  • Dr. Francesco Sovrano, UZH Department of Informatics
Interaktive KI-gesteuerte Benutzerhandbücher für die digitale Transformation im öffentlichen Sektor: IntelliGuide revolutioniert die (Software-)Benutzerdokumentation, indem es traditionelle Handbücher in interaktive, KI-gestützte Anleitungen umwandelt. IntelliGuide richtet sich sowohl an den öffentlichen als auch an den privaten Sektor, wie z. B. kantonale Ämter und Banken, und steht im Einklang mit der Digital-First-Strategie der Schweiz. Die Lösung vereinfacht Aufgaben, reduziert Helpdesk-Kosten und beschleunigt das Onboarding in komplexen Organisationsumgebungen.
Fatigue Assessments durch neue digitale Biomarker
  • Pietro Oldrati, UZH Institute for Implementation Science in Health Care (IfIS)
  • Praxispartnerin: Klinik Hirslanden
Neudefinition der standardisierten Fatigue Assessments: Das Projektteam wird die ersten digitalen Biomarker für die objektive Bewertung von Fatigue liefern. Dies wird der pharmazeutischen Industrie helfen, neue oder bestehende Behandlungen mit Wirksamkeitsangaben gegen Fatigue anzubieten. Es wird auch die klinische Entscheidungsfindung unterstützen und den Patient:innen helfen, die Kontrolle über die Fatigue wiederzuerlangen. Durch die Anpassung der Werkzeuge an die jeweiligen Bedürfnisse wird die Lücke zwischen dem bestehenden Prototyp und der Kundenakquise geschlossen.