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Feine und feinste Blutgefässe halten die Nervenzellen im Hirn am Leben. Mit dem Lichtscheibenmikroskop lässt sich dieses faszinierende Gewirr von kleinsten Äderchen wie hier im Bild in einem Mäusehirn dreidimensional und hoch aufgelöst darstellen. Dazu scannt ein Laserstrahl scheibchenweise durchsichtig gemachte Gewebeproben. So lässt sich detailliert und in 3D erforschen, wie sich Hirnstrukturen entwickeln. Weil handelsübliche Geräte nicht seinen Anforderungen entsprachen, hat sich UZH-Neurowissenschaftler Fabian Voigt sein Lichtscheibenmikroskop gleich selbst gebaut. Und er hat die Open-Science-Website mesospim.org ins Leben gerufen, auf der er und andere Forschende ihr Wissen zur Verfügung stellen – damit künftig noch viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr massgeschneidertes Mikroskop konstruieren können.
Website: mesospim.org