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UZH Spinoff Recolony beim Start-Up Podcast der Handelszeitung

Wie kommt man zum Entschluss, basierend auf Forschungsergebnisse eine Firma zu gründen? Philipp Busenhart, Mitgründer und Leiter der Geschäftsentwicklung vom UZH Spinoff Recolony, erklärt im Interview mit der Handelszeitung.

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Das Startup basiert auf Forschung, die am Universitätsspital Zürich und an der Universität Zürich durchgeführt wurde. In der Gruppe von Prof. Michael Scharl forschte Ana Montalban-Arques mehrere Jahre lang an der Rolle der Darmmikrobiota bei Krebs. Während dieser Arbeit konnten sie spezifische Darmbakterien identifizieren, welche das körpereigene Immunsystem aktivieren um Krebs- und Tumorzellen selber bekämpfen zu können.

“Dann war recht schnell klar, dass wir das Thema weiterverfolgen und ein Startup gründen», sagt Philipp Busenhart.

Mit Unterstützung eines Entrepreneur Fellowships und eines BRIDGE Grants konnte Ana Montalban-Arques, heute CEO von Recolony, das Forschungsprojekt in Richtung einer Therapie weiterentwickeln. Im September 2022, hat das Projektteam Recolony als Spinoff der Universität Zürich gegründet.

Im Interview erläutert, Philipp Busenhart, dass man als Forscher von der Unversität stark gefördert wird, den Transfer der Forschungsresultate in neue Produkte und Services zu vollziehen. Unterstützt wird man durch Beratung und ein breites Angebot an Kursen in diversen Bereichen, die sich von Patentierung bis zur Unternehmensgründung erstrecken.

Das Zürcher Startup erhält nun auch die Unterstützung von dem Accelerator Wyss Zurich.

«Biotech-Unternehmen haben stets einen langen Weg bis zur Marktzulassung», sagt Philipp Busenhart. In klinischen Studien muss die Sicherheit und die Wirksamkeit der Therapie zuerst bewiesen werden. Davor müssen erst alle regulatorischen Anforderungen, inklusive präklinischer Studien und GMP Produktion des medizinischen Produkts, erfüllt werden. «Umso wertvoller und wichtiger ist die Unterstützung durch die vielen Innovations- und Startup-Programme».

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Weiterführende Informationen

Interview

Das ganze Interview mit Philipp Busenhart hier: Link

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